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Sumpflandschaft... Meerbusch *Herrenbusch* , Erlenbruchwald im Bereich einer vor Jahrhunderten verlandeten Rheinschlinge, Altrhein
Dicht an dicht stehen die Erlen in den Senken des Herrenbuschs bei Meerbusch Lank-Latum. Nach langanhaltenden Regenfällen ist der Grundwasserspiegel so weit angestiegen, dass es großflächig aus dem Boden austritt und die tiefer gelegenen Bereiche überschwemmt, mit der Folge, dass die Bäume mit ihren Wurzeln im Wasser stehen. Den Erlen macht das nichts aus. Als typische Art staunasser Bruchwälder kommt sie mit solchen Bedingungen über Monate klar. Andere Baumarten, wie z.B. Buchen haben auf staunassen Böden dagegen Probleme. Pilze siedeln sich an und lassen Wurzeln und Holz faulen. Die Bäume verlieren ihre Standfestigkeit und fallen irgendwann um. Kleinere Pflanzen wie Kräuter und Gräser kommen mit Überschwemmungen - solange sie nicht zu lange andauern - meist überraschend gut klar. Auch wenn sie im Wasser faulen, überlebt bei mehrjährigen Pflanzen oft das Wurzelgeflecht, so dass sie neu austreiben, sobald die Böden wieder trocken fallen. |
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Bild-ID: | 22839 |
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Name des Albums: | Landschaften / Impressionen |
Schlagwörter: | Herrenbusch Latumer Bruch Lanker Bruch Struemper Bruch Bruchwald Sumpf Sumpfwald Auwald Ilvericher Altrheinschlinge Altrheinschlinge verlandet verlandeter Altrhein Biotop Naturwald Niederrhein Rhein-Kreis Neuss Lank-Latum Meerbusch Struemp Rheinland NRW Nordrhein-Westfalen alle Bilder sumpfig nass Hochwasser hohes Grundwasser Querformat Fruehjahr Maerz |
Technik: | Nikon FX, 24-70/2.8, ISO 400, f 8.0, 1/125 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | ND |
Ansichten: | 342 |
aus Bildreihe: | unterwegs im Bruchwald bei Meerbusch Lank-Latum, Rhein-Kreis Neuss, Nordrhein-Westfalen |