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Totholz... Hambacher Forst *Nordrhein-Westfalen* , artenreicher Lebensraum
Am Boden des verbliebenen Hambacher Forsts, nahe der Stadt Kerpen und am Rande des Braunkohlenabbaugebietes Hambach des Energieversorgers RWE liegt zahlreiches Totholz, was dem Wald einen unaufgeräumten und damit fast ungewohnten Eindruck verschafft. Dabei sollte eigentlich jeder Wald so aussehen, zeugt das tote Holz doch vom natürlichen Kreislauf, der Voraussetzung für jedes nachhaltig funktionierende Ökosystem ist. Während das Holz verrottet, bietet es zahlreichen Insekten und auch Wirbeltieren Lebensraum, Unterschlupf und manchmal sogar Nahrungsgrundlage. Pilze und Moose wachsen darauf und das vermodernde Holz gibt dem Boden Struktur, aber auch Nährstoffe zurück. Letztlich wären die Braunkohlenvorkommen, die uns heute für unsere Energieversorgung so wichtig sind, ohne solches Totholz erst gar nicht entstanden. |
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Bild-ID: |
19971
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Name des Albums: | Landschaften / Impressionen |
Schlagwörter: | Naturwald Naturwaldzelle Restwald urspruenglicher Wald Wald Buchenwald Hainbuchen Stieleichenwald Altholz Totholz alle Bilder natuerlich Lebensraum artenreicher Lebensraum Nordrhein-Westfalen NRW Nordrhein Westfalen Hambacher Forst Hambach Urwaldzelle Habitat Braunkohle Braunkohlenabbau Braunkohlentagebau RWE Querformat Herbst Winter Dezember |
Technik: | Nikon FX, 24-70/2.8, ISO 400, f 6.3, 1/50 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | ND |
Ansichten: | 608 |