Ein wenig mißmutig scheint die Waldohreule von ihrem Platz hoch oben in einer alten Kiefer nach unten zu schauen. Doch der Eindruck täuscht! Sie ist dabei, ihr rückwärtiges Gefieder zu sortieren und zu glätten. Die junge Eule ist in der Mauser. Während ihr Großgefieder bereits weitgehend durchgemausert ist, benötigt das Kleingefieder noch ein paar Tage.
Was uns auffällt, ist der bereits recht kräftige Schnabel der jungen Waldohreule. Auch wenn sie ihre Beute sicher noch nicht selbstständig schlagen wird, ist sie mit dem Schnabel in der Lage, von den Altvögeln herbeigebrachtes Futter zu öffnen und in "schnabelgerechte" Portionen zu zerteilen.
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