In den Wintermonaten schließt sich das Rehwild zu gemischten Sprüngen zusammen. Im Rudel fühlen sie sich vermutlich sicherer, wenn sie auf den Feldern äsen oder auch in den Wäldern und Gebüschen ihre Einstände beziehen.
Die Zusammensetzung und Größe solcher Sprünge ist wohl insbesondere von den Merkmalen des Lebensraumes und natürlich auch der Bestandsdichte des Rehwildes abhängig. Je offener der Lebensraum und je dichter die Bestände sind, desto größer sind die Gruppen, zu denen sich das Rehwild zusammenschließt. Hier bei uns im Rheinland sind es meist fünf bis 10, selten auch mehr Rehe, die wir in solchen Sprüngen zählen.
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